Daniel R. Fasciati, warum lohnt es sich, an einem Open Day teilzunehmen?

Damit man sich mit eigenen Augen ein Bild vom Leben im Mattenhof machen kann. Und um sich von der Kompaktheit, der gut durchdachten Dichte, dem gemütlichen Platz im Herzen des neuen Quartiers und der Landschaft rundherum begeistern zu lassen. Leider haben immer noch sehr viele Leute das Gefühl, im Mattenhof wohne man wie in einem „Chüngelistall“. Sind sie einmal hier, staunen sie über die luftigen Räume, die tollen Aus- und Weitsichten und die Extras wie etwa die Dachterrassen.

Sie haben mittlerweile 60 Prozent der Wohnungen vermietet. Wie fühlen sich die Mieterinnen und Mieter in der neuen Nachbarschaft?

Die Feedbacks sind sehr positiv: Die einen schätzen die Tatsache, dass man fast alle Bedürfnisse des täglichen Leben auf dem Areal abdecken kann, anderen gefällt die Nähe zur Stadt Luzern und zum Erholungsraum. Je nach dem, in welchem Stock man wohnt, sieht man vom Bett aus direkt auf den Pilatus. 

Was für Menschen wohnen im Mattenhof?

Viele unserer Mieter sind zwischen 20 und 40 Jahre alt, Singles und Paare. Familien haben wir noch nicht sehr viele. Aber die, die hier wohnen, haben sich bewusst für diese urbane Lebensform entschieden. Die dritte Gruppe ist älter, die meisten schon im Pensionsalter. Unsere ersten Mieter waren beide um die 90 – und sie wollten unbedingt eine Wohnung im ersten oder zweiten Stock, und zwar so nahe am Bahnhof wie möglich. 

Wegen der Mobilität?

Eben nicht: Sie wollten an einem Ort sein, wo „öppis lauft“. Jetzt sitzen sie jeweils auf ihrem Balkon und beobachten vergnügt das bunte Treiben am Bahnhofsplatz. 

Hat es Sie erstaunt, dass so viele Senioren in den Mattenhof ziehen wollten?

Man hört oft, dass es sehr schwierig sei, ältere Menschen zum Umziehen zu bewegen. Wir wollten wissen, warum das eigentlich so ist und haben im Rahmen einer Studie, die wir begleitet haben, zahlreiche Gespräche mit Senioren geführt. Und waren über das Resultat ziemlich erstaunt: Viele wünschten sich zum Beispiel eine gemeinsame Waschküche – weil sie dort andere Menschen treffen. Eine Frau sagte uns: „Lieber ein bisschen Konflikt als gar keinen Kontakt“. Wir haben zwar keine Waschküchen, aber dafür verschiedene Begegnungszonen eingerichtet, zum Beispiel die zwei Dachterrassen. Begegnungszonen sind in einem Neubauareal aber nicht nur für Menschen in der zweiten Lebenshälfte von grosser Bedeutung, alle Mieterinnen und Mieter freuen sich über die Möglichkeit, auf unkomplizierte Art Nachbaren zu treffen. 

Der nächste Openday findet am 16. November von 10:00 bis 12:00 Uhr am Mattenhof 4 statt. 

Kommentare

Steinbocke ganz nah Vor allem am Abend und am fruhen Morgen gehort der Berg den Tieren. Ein magischer Moment, wenn Sie erleben, wie wendig die Steinbocke unterwegs sind. Beim anschliessenden 4-Gang Menu haben Sie viel Zeit, die Eindrucke setzen zu lassen. Und dann mit in die Traume zu nehmen, wenn Sie sich in den Pilatus Kulm Hotels ins Bett legen. Anforderungen Gutes Schuhwerk, warme Bekleidung (fur Spaziergang und Fuhrung), Feldstecher oder Fernrohr, Regenschutz, Feldflasche, Wanderausrustung; die Steinbock-Safari findet bei jedem Wetter statt.

Sehr geehrte Damen und Herren

Ich interessiere mich für den Networking Treff der IG LuzernSüd am 14.01.2020. Frage: wo kann man sich anmelden?

Freundliche Grüsse
Stephan Holzer

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