«Wenn ich über einem Problem brüte und zwischendurch den Kopf hebe, überwältigt mich die Aussicht auf den Pilatus jedes Mal – auch wenn wir schon seit Juni da sind. Uns gefällt es am neuen Standort. Nicht nur wegen der Aussicht auf den Pilatus, auch sonst sehen wir viele Vorteile. Für unsere neuen Büros haben wir uns von Peter Schwehr von der Hochschule beraten lassen, der sich auf Transformationsprozesse in der Architektur spezialisiert hat. Er hat uns bereits bei der Planung darauf gebracht, das Open-Workspace-Konzept in Betracht zu ziehen. Heute sind wir froh, dass wir seinen Rat befolgt haben. Unsere Mitarbeitenden gefallen die unterschiedlichen Arbeitszonen sehr – zudem merken wir, dass die Kommunikation viel effizienter und direkt geworden ist.
Der Wegzug aus der Stadt Luzern war für unsere Belegschaft kein Problem. Das Nidfeld ist mit Auto, Bus und Velo sehr gut erreichbar. Fast die Hälfte unserer Mitarbeitenden kommt mit dem Velo – über das Freigleis. Leider ist diese Langsamverkehrsachse nie fertig gedacht worden, die Anschlüsse zu den Arealen fehlen. Das ist ärgerlich, vor allem, weil man in Luzern Süd explizit alternative Mobilitätskonzepte fördern will. Wer heute mit dem Velo zu uns fährt, muss das letzte Stück entweder über einen Schotterpfad oder über einen illegalen Schleichweg zurücklegen.
Um auf einer positiven Note zu enden: Wir finden es toll, in einem Umfeld gelandet zu sein, das am Entstehen ist. Wir freuen uns auf die neue Nachbarschaft – und organisieren demnächst einen unkomplizierten Nachbar-Anlass.»